Work and Travel in Neuseeland
Dienstag, 18. März 2014
# 145 - Südinsel & Arbeiten
Nun sind schon wieder 6 Wochen vergangen, seitdem ich hier nichts geschrieben habe... wie die Zeit nur vergeht! ;-)
Was seitdem so passiert ist, ist eigentlich ja garnicht so viel, da ich nach ca. 2 Wochen auf der Südinsel das arbeiten angefangen habe und nun schon über 3 Wochen an ein und dem selben Ort verbringe.
Mehr dazu gleich!
Erstmal wieder zurück zum Anfang..
Wie geschrieben wurde ja meine Fähre zur Südinsel gecancelt, was für mich zunächst ja nicht so toll war, aber der Tag ging dann doch noch mit einem Happy End zu Ende, denn ich habe mehr oder weniger noch am selben Tag einen Platz auf einer Fähre erwischt. Los ging's zur tollen Uhrzeit um 2:30 nachts, was für mich ca. 11h Wartezeit in Wellington bedeutet hat.. wenigstens musste ich mir kein Zimmer zum Übernachten nehmen. Nach einem kurzen Schlaf auf der Fähre bin ich dann um kurz vor 6 auch schon auf der Südinsel angekommen, von wo aus mich Felix und Simon dann auch gleich aufgesammelt haben. Während der folgenden 2 Wochen fuhren wir dann die Nordküste der Südinsel in Richtung Westen entlang, wo wir an verschiedenen Campingplätzen gecampt haben, sowie ein paar interesseante Orte besucht haben.
Hier ein paar Bilder für euch!
Campingplatz:
Abstecher zur größten Süßwasserquelle der Welt (den Namen habe ich leider vergessen) :
Im Anschluss an die ersten zwei Wochen auf der Südinsel war dann die Zeit mit Simon und Felix auch wieder zu Ende, da für mich dann nach längerer Zeit mal wieder Arbeiten auf dem Programm stand. Zusammen mit Fabian, einem alten Bekannten, den ich aus einer Zeit am Anfang meiner Reise kenne, habe ich eine Arbeit nahe Nelson, im Norden der Südinsel angenommen. Die Arbeit? Hopfen ernten! Wie lange? Insgesamt 5 Wochen! Wo genau? Das Dörfchen heißt Tapawera und im Umkreis von 30km ist eigentlich nichts wirklich Großes! Und da wir eine Woche vor Jobbeginn angereist sind, sind wir also insgesamt für 6 Wochen an ein und den selben Ort (bis Ende März noch)!!
Bevor es ein paar Bilder zu Unterkunft und Arbeit gibt noch kurz eine kleine Beschreibung:
Unsere Aufgabe beim Arbeiten ist es von den frisch vom Feld geernteten Hopfenpflanzen die Hopfendolden zu ernten - und das natürlich nicht mit der Hand, sondern mit Hilfe von mehreren Maschinen in vielen kleinen Arbeitsschritten. An sich lassen sich die täglichen 9-10h Arbeitszeit echt aushalten, aber körperlich anstrengend ists trotzdem!
Untergebracht sind wir (Fabi, Ich und 6 weitere Backpacker) in einem eigens für uns gemietetes Haus nahe der Farm, das mit genügend Platz und einer gut ausgestatteten Küche eigentlich alles zu bieten hat, was man so braucht. Nur der Punkt, dass es kein TV oder Wifi gibt, ist etwas schade.
So und nun die Bilder:
So und das war's auch schon wieder!
Jetzt geht's ersteinmal zur wöchentlichen Beer Night, die zweimal die Woche zum Feierabend stattfindet!
Was gibts besseres? ;-)
Machts gut & viele Grüße,
Luis
Mittwoch, 5. Februar 2014
# 104 - Taupo, Coromandel, Wellington
nach 4 Wochen ists heute mal wieder soweit - es gibt einen neuen Post!
Los geht's wo es das letzte mal aufgehoert hat .. in Taupo.
Nach der Abreise aus Napier (Ostkueste) Anfang Januar fuhren wir nach Taupo im Zentrum der Nordinsel. Die Stadt Taupo liegt direkt am See 'Lake Taupo' und bietet eigentlich alles was eine Stadt so braucht. Supermaerkte, Freizeitmoeglichkeiten & v.a. einen Gratis-Campingplatz der nur 2km von der Stadt entfernt ist. Der letzte Punkt war dann auch der Grund, warum wir laenger dort geblieben sind ;) Der Campground war zwar praktisch nur mit ein paar Plumsklos (die ekligsten die es auf Erden warscheinlich gibt) ausgestattet, doch dadurch dass der Platz direkt am Ufer eines sauberen Flusses liegt, war es da dann schon moeglich 9 Tage auszuhalten. Am Abend ging's meistens in die Stadt und waehrend des Tages wurden viele kleine Sachen, wie Wanderungen oder Buechereibesuche (fuer Strom&WLAN) gemacht.
Mehr zu Taupo seht ihr auf den Bildern ;)
Nach Taupo ging's dann zu einer wirklich geilen Sache, die etwa 1,5h suedlich von Taupo liegt: dem Tongariro Alpine Crossing
Das Alpine Crossing ist eine fast 20km lange Tageswanderung durch ein Vulkan-Gebirge, wo man unter anderem auch am Mount Ngauruhoe vorbeikommt, der besser bekannt ist als der Schicksalsberg von 'Herr der Ringe'! Los gings mit der Wanderung um 8:45 Uhr bei einem gut bewoelkten Himmel und einer Menge Wind auf einer Höhe von 1120mm.
Dazu noch ein Bild von unserer Wandergruppe:
Nach 1,5 Stunden wandern war es dann so weit - wir standen am Fuß vom Schicksalberg!
Jannik, Steve und ich wolltens uns im Gegensatz zu Anna&Kela nicht nehmen lassen die alte, unbefestigte Lavaflusslinie entlang auf den 2300m hohen Kraterrand hinaufzuklettern! Der wirklich anstrengende Aufstieg war dann nach 1,5h auch beendet.. und es war an der Zeit fuer ein paar Gipfelbilder ;)
Nach dem einstuendigen Abstieg ging es zurueck auf den befestigten Weg und die Tour ging ganz normal weiter. Wo wir waehrend der Tour noch so vorbeigekommen sind seht ihr hier:
Nach der Ankunft im Tal um 16:45 Uhr auf 700m fuhren wir dann auch schon direkt zurueck zum nicht weit entfernten Campingplatz.
Am naechsten Tag fuhren Anna, Kela & ich dann mit zweitaegigen Aufenthalt in Rotorua weiter nach Coromandel, wo wir es bis zum spaeten Abend leider nicht geschafft haben einen Camoingplatz zu finden.. Was dann aber passiert ist, kann eigentlich nur in Neuseeland passieren: Als wir in Coromandel Town kurz angehalten haben, um noch was fuers Abendessen einzukaufen, kam ein Typ auf uns zu und hat angefangen sich mit uns zu unterhalten. Nachdem wir ihm sagten, dass wir noch einen Schlafplatz fuer die Nacht suchen, hat er uns einfach den Weg zu einer Bekannten von ihm gezeigt, die direkt um die Ecke gewohnt hat. Dort angekommen wurde dann nach kurzem `Hallo` sagen auch gleich das eben gekaufte Essen in der Kueche gekocht und anschliessend im Wohnzimmer das 'Nachlager' bezogen. Nach einer Runde Fernsehen gings dann auch schon schlafen.
Am nachsten Morgen fuhren wir dann nach dem Fruehstueck auch schon gleich weiter und setzten unsere Coromandel-Tour fort. Die naechsten 3 Tage verbrachten wir auf einem Camping-Platz mitten im nirgendwo in einer Bucht ganz im Norden der kleinen Coromandel Halbinsel. Neben kleineren Wanderungen und erfolglosen Angelausfluegen stand in der 'Stonz Bay' eigentlich nur etwas Urlaub vom Urlaub auf dem Plan. ;)
Am Tag der Abfahrt von Coromandel sind wir dann noch am bekannten Cathedredral Cove vorbeigekommen, das zwar praktisch nur ein rießen Klippenrest in einer Bucht ist, aber dennoch in fast jedem Neuseeland-Reisefuehrer als Must-See empfohlen wird. Leider war an dem Tag nur das Wetter nicht auf unserer Seite, ansonsten ist das hier schon ein schoener Ort ;)
Im Anschluss an die Coromandel-Tour sind Anna, Kela & ich für 3 weitere Tage dann erstmal nochmal zurueck nach Taupo. Dort habe ich mich dann auch nach 4 Wochen von Anna&Kela getrennt und bin mit dem Bus weiter nach Wellington gefahren. In Wellington angekommen gings dann auch gleich erstmal ins Hostel und am naechsten Tag auf Stadterkundung. Gegen Abend wurde ich dann in Wellington City von Jeff, einem Neuseelaender den ich waehrend Silvester am Campingplatz in Gisborne kennengelernt habe. Er meinte damals, dass ich mich melden soll wenn ich in der Gegend um Wellington bin. Gesagt, getan - fuer die naechsten 5 Tage habe ich dann bei der Jeff und seiner Familie gewohnt. Die 5 Tage waren echt mega geil und mit Jeff, Ana und den 4 kleinen Kindern hatte man echt ne menge Spass. So gings am einen Tag zum Weta Workshop (die Firma, die die Gegenstaende für Herr Der Ringe/ Der Hobbit herstellt) und an anderen Tagen zum angeln oder schwimmen. An dieser Stelle noch einen riessen Dank an Jeff&Ana fuer die Gastfreundschaft ;-) Am Abend vom 5. Tag wurde ich dann von 2 deutschen Backpackern abgeholt, mit denen ich bis jetzt immernoch herumreise. Die 2 letzten Wochen gings dann auf paar Campingplaetze ausserhalb von Wellington und nach langer Zeit auch mal wieder WOOFen, von wo wir heute morgen aufgebrochen sind. Zu den letzten zwei Wochen werde ich noch einen eigenen kleinen Nachtrag schreiben, da ich es jetzt gerade nicht schaffe weitere Bilder in den Post zu packen.. Zum Plan von heute: Eigentlich wollten wir die Fähre zur Suedinsel nehmen, doch meine Faehre um 3pm wurde aufgrund 'techn. Probleme' abgesagt und auf morgen um 9am verschoben, was extrem scheisse ist, da ich dann noch fuer 1 Nacht in einem Hostel in Wellington schlafen muesste. Die Faehre um 5pm mit der Simon& Felix fahren ist leider schon lange ausgebucht, weshalb ich jetzt versuche die Faehre um 9pm ueber die Warteliste zu erwischen.. mal abwarten ob's klappt. Auf jeden Fall eine verrueckte Telefoniererei wegen den Umbuchungen&Stornierungen, da die Faehre um 21:00 von einem anderen Faehren-Unternehmen ist.. Also machts gut, bis die Tage, Luis
Montag, 6. Januar 2014
#68 - Weihnachten (2) & Silvester
wie versprochen noch ein ausführlicherer Blog-Post was hier in NZ so passiert ist seit Weihnachten.
Zuerst geht's zurück zum 24.12., also Heiligabend.
Fuer die Leute hier in NZ ist der 24. Dezember eigentlich ein ganz normaler Tag, da hier, wie in den USA auch, erst am 25.12. Weihnachten feiern. Die meisten Neuseelaender grillen im großen Familienkreis zur (Vor-)Mittagszeit. Den sommerlichen Temperaturen sei dank ;)
Bei uns im Hostel wurde auch ein großes Weihnachtsessen organisiert, was echt mega geil war! Sau am Spieß mit gaanz vielen Beilagen á la all-you-can-eat.
Hierzu noch ein paar Bilder!
Am Tag danach ging es wie bereits berichtet weg von Kerikeri und ersteinmal noch ans Cape Reinga, was praktisch das noerdlichste Ende Neuseelands ist. Der Ort ansich kommt auf jedenfall in die Top 5 der schoensten Orte von NZ, obwohl es neben einem kleinen Leuchtturm & einigen Aussichtswegen eigentlich nicht viel gibt. Was es aber da oben bei guten Wetterbedingungen doch gibt, ist ein richtig geiles Naturschauspiel - die Kollision vom Tasmanischem Meer mit dem Pazifischen Meer. Das zu sehen war echt das highlight.
Nicht zu vergessen das Städterichtungsschild am Leuchtturm, wo ein kleines Stück Heimat klebt ;)
Nach einer Nacht in der Spirits Bay ging es dann ueber Kaitaia, wo wir beim Einkaufen zufällig noch Elena getroffen haben, in Richtung Gisborne. Vom Cape Reinga aus waren es auch 'nur' noch ~950km, die man bei einem neuseel. Tempolimit von 100km/h garantiert schnell zurueckgelegt, da man auch noch oft durch Staedte fährt, wo dann nur 50-70km/h erlaubt sind..
Die Strecke nach Gisborne haben wir dann auch ganz langsam mit vielen kleinen Abstechern zurueckgelegt. Besonderes ist nix passiert - darum nur eine kurze Beschreibung der Tage bis Silvester.
Hier ein Stueck vom 90 Mile Beach, wo wir kurz gehalten haben:
26.12. Kerikeri - Cape Reinga - Spirits Bay
28.12. Spirits Bay - 90 Mile Beach - Paihia
29.12. Paihia - Waikino
30.12. Waikino - Gisborne
In Gisborne angekommen ging es dann ersteinmal auf Campingplatz-Suche, was echt schwierig war, da hier zur Zeit Sommerferien sind & ausserdem dann noch ein großes Musikfestival in der Stadt stattfand.. Letzendlich haben wir dann doch noch etwas direkt am Strand gefunden für 1 Nacht.
Am 31. sind wir dann auf einen Campingplatz außerhalb der Stadt gefahren, wo sich 4 / 5 Gruppen aus dem Hostel in Kerikeri mehr oder weniger zufaellig wieder aufeinander getroffen sind!
Hier das Bild dazu:
Feuerwerk wird uebrigens zu Silvester in NZ privat eigentlich gar nicht gezuendet, da es zum einen echt teuer sein soll und zum anderen einfach nicht verbreitet ist. Oft richten aber die Staedte in der Nacht zu Neujahr oder wie bei uns in Gisborne am Abend vom 01.01. ein Feuerwerk aus.
Aber ersteinmal zurueck zum 31.12..
Wir und der ganze Rest von unserer Hostel-Truppe hat mit dem Feiern schon am spaeten Nachmittag angefangen & bis Mitternacht verbreitete sich dann doch recht schnell eine gute Stimmung am Campingplatz ;))
So gegen 22:30 ging es dann für alle auf den Weg in Richtung Stadt (ca. 3km), wo man dann mit weiteren Leuten aus dem Hostel am Strand etwas gefeiert hat und auf 00:00 Uhr gewartet hat. Als es dann endlich 2014 war, ging es dann spontan noch fuer eine kleine Runde ins Meer zum Schwimmen. ;) Schoen durchgefroren gings dann zurueck zum Campingplatz, wo mich um kurz nach 4:00 die Muedigkeit dann doch noch gepackt hat und damit leider den Sonnenaufgang verpasst habe. Zwar schade aber es gibt schlimmeres ;)
An Neujahr ging's dann noch zu einer anderen kleinen Attraktion nahe Gisborne - dem Rere Rockslide. Der Rere Rockslide ist ein kleines Stueck in einem Fluss, wo man mit einer Luftmatratze oder Boogieboard bewaffnet ueber ein ca. 50m langes & etwas steiles Flussbett aus Stein sliden kann. Wenn man schoen Anlauf nimmt wird die Geschwindigkeit schnell ganz schoen ansehnlich! ;)
Hier die Bilder dazu:
Nach dem Trip zum Rockslide stand dann am Abend noch das oeffentliche Feuerwerk auf dem Plan, das im grossen und ganzen auch ganz cool war, da es erstens schon einige Minuten ging und zweitens die halbe Stadt da war, um es anzusehen! Bilder dazu habe ich aber leider keine..
Am 02.01. sind dann die meisten Leute, die man aus Kerikeri kannte, aus Gisborne wieder abgereist. Nur eine kleine Gruppe ist ausser uns fuer eine weitere Nacht dort geblieben.
Die 3 Jungs (2 Suedafrikaner und 1 Kanadier) haben sich fuer den letzten Tag noch Surfboards ausgeliehen, und am Abend dann an den Strand zum surfen gefahren sind, wo sie uns auch mitgenommen haben.
Natuerlich habe ich die Chance genutzt und es auch mal ausprobiert! ;)
Also ich kann euch eins zum surfen sagen - Es ist zwar echt MEGA GEIL aber wirklich viel schwieriger als es von aussen immer aussieht. Und auch wenn man von den ersten Surfversuchen nicht viel erwarten darf, habe ich es trotzdem ein paar Mal geschafft auf einer Welle auf dem Surfboard zu stehen, was wenn es klappt echt mega Spass macht!!!! ;)
Am morgen des 03.01. fuhren wir dann von Gisborne aus zunaechst die Ostkueste entlang nach Napier, wo wir fuer eine Nacht geblieben sind. Am folgenden Tag ging es dann weiter zum Lake Taupo, wo wir bis jetzt noch campen sind. Mal sehen wie lange wir bleiben, ansich ists echt cool hier und man kann viel machen ;)
Ich schreibe demnaechst auf jeden Fall zu Taupo noch einen kleinen Post, auch wenn es sich (wie schon oefters vorgekommen) der naechste Eintrag etwas verspaeten kann. Passiert halt ;)
Also bis die Tage!
#staytuned
Viele Gruesse
Luis
Donnerstag, 26. Dezember 2013
# 57 - Weihnachten (1)
Hi Leute,
euch allen erst einmal Frohe Weihnachten und einen schoenen Jahresausklang!
Bei mir wurde natuerlich auch Weihnachten gefeiert, aber dazu mache ich noch einen eigenen, größeren Post! (gerade ists zeitlich bisschen knapp)
Momentan sitz ich in der Stadt im Park und warte auf meine Wäsche, die gerade in der Laundry gewaschen wird. Vor einer Stunde habe ich bereits aus dem Hostel ausgecheckt, wo ich nun ganze 4 Wochen gewohnt habe.
Der naechste Teil meiner Reise steht auch schon mehr oder weniger fest. Ab heute Mittag werde ich zusammen mit den 3 Mädchen aus meinem Zimmer für eine Woche herumreisen. Los gehts hier in Kerikeri und das erste Ziel wird Cape Reinga sein, das der noerdlichste Punkt Neuseelands ist. Dort werden wir vermutlich ein oder zwei Naechte campen und anschließend geht's dann ueber die Westkueste den 90 Mile Beach entlang Richtung Süden. Da wir (wie ganz viele andere Backpacker auch) an Silvester in Gisborne Neujahr feiern möchten, fahren wir wenn wir Auckland passiert haben die Ostkueste entlang weiter Richtung Gisborne hinunter. Bei Gisborne handelt es sich um eine fuer Neuseeland verhältnismäßig große Stadt an der Ostkueste der Nordinsel & der Grund warum so viele Leute dorthin gehen liegt daran, dass Gisborne die erste größere Stadt in der suedl. Hemisphäre ist, die den Sonnenaufgang an Neujahr sieht.
Wenn die Zeit vor Silvester noch ausreicht werden auf unserem Weg dorthin an der Ostkueste noch Coromandel und die Bay of Plenty anfahren die ja praktisch auf dem Weg liegen.
So viel dazu, mehr zur Reise gibts in ein paar Tagen!
Also bis bald - spaetestens bis Silvester ;)
Zum Abschluss noch ein Bild von unserer kleinen Gruppe
von links: Anna-Maria, Kela & Anna + Ich ;)
Viele Grüße,
Luis
Montag, 16. Dezember 2013
# 48 - Arbeit
Samstag, 30. November 2013
# 32 - Taipa & Kerikeri
Freitag, 22. November 2013
#21 - Zwei Wochen Abstinenz
heute kommt endlich mal wieder ein neuer Post inkl. Fotos.. Jaja lang lang hat's gedauert - sorry! ;)
Der Grund dafür, dass ihr von mir nun 2 Wochen nichts gehört habt, liegt schlicht daran, dass ich entweder kein Internet oder keinen Laptop/PC zur Verfügung hatte, um meine Posts mit Bildern von der Kamera mit hochzuladen.
Da in den 15 Tagen verdammt viel passiert ist, fangen wir einfach mal dort an wo es letztes mal aufgehört hat - in Auckland.
Am Donnerstag morgen 7.11. haben wir Auckland verlassen und uns mit dem Bus auf nach Kaikohe gemacht. Dort angekommen haben wir uns erst einmal nach einer Übernachtungsmöglichkeit für 2 Tagen umgeschaut, was uns nach kurzes Suche auch gelungen ist. An sich ist in Kaikohe aber nichts nennenswertes passiert - ein Bild gibt's aber trotzdem ;)
Nach den zwei Tagen in Kaikohe haben wir uns dann weiter auf den Weg zu unserer WOOFing-Farm gemacht, wo wir eine knappe Woche geblieben sind. Da die Farm aber ca. 35km von Kaikohe entfernt ist und wir kein Auto hatten, mussten wir dorthin trampen/hitchen, was in Neuseeland echt erstaunlich einfach ist. Nach einer halben Stunde hielt dann schon das erste Auto an und nahm uns mit in Richtung Farm. Die Farm auf der wir waren ist ca. 98% Bio und selbstversorgend (es wird eigentlich nur das gegessen was selbst angebaut wird).
Zur Farm muss man sagen, dass es sich um eine 25 Hektar große landwirtschaftliche Fläche handelt, auf der neben 15 Kühen, 20 Hühnern und 15 Gänsen ganz viel Obst und Gemüse angebaut wird, woraus echt interessantes Essen gemacht wurde! Im Gegensatz zu dem megageilen Ausblick und tollen Atmosphäre war die Arbeit echt hart und anstrengend und schon nach weniger als 10 Minuten nach Ankunft fanden wir uns in einem mit ewig viel Unkraut bewachsenen Beet wieder ;). Unsere Hauptaufgabe in den 6 Tagen auf der Farm verbrachten wir damit die Beete für die Saat vorzubereiten.. Ansich zwar nicht die kraftintensivste Arbeit, aber trotzdem anstrengend bei der intensiven Sonne hier NZ wenn man's den ganzen Tag macht ...der 1. Sonnenbrand hat damit auch nicht lang auf sich warten lassen..
Über die Farm könnte man echt eine Menge schreiben aber dann werde ich mit dem Post hier nie fertig, deshalb mach ichs einfach kurz und sage: "Danke Gail & John, dass wir Euch auf der Farm unterstützen durften und danke für die interessanten Gespräche über eure Ansicht zur heutigen Welt!"
Hier noch paar Fotos vom der Farm und den phänomenalen Ausblick über das Flusstal von der Farm aus:
Nach 5 Tagen Arbeit bekamen wir dann endlich einen Tag frei und durften die umliegende Gegend anschauen. Früh morgens ging's los und es ging erstmal in den Waipua Forest, einem Nationalpark mit einigen Jahrhunderte alten Kauri-Bäumen.
Am Rückweg ging es dann noch kurz in eine ganz kleine Küstenstadt namens Rawene, die außer einer Fähre ans andere Flussufer nicht wirklich was zu bieten hat.
Nach dem Abstecher in Rawene haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Dort sind wir dann noch zwischenzeitlich in einem Polizeiauto gelandet, nachdem wir am Straßenrand den Daumen hochgehalten haben und im selben Moment die Polizei vorbeifuhr & und bereit war uns ein Stück mitzunehmen. Die insgesamt rund 120km, die wir an dem Tag hinter uns brachten, wurden ja ausschließlich durch hitchen/trampen oder zu Fuß zurückgelegt. ;)
Hier noch paar Bilder zum Tagesausflug:
Am nächsten morgen ging's dann weg von der Farm und 130 km weiter nach Kaitaia, wo wir im Hostel zwei bekannte Gesichter namens Chris & Elena überrascht haben. Außerdem gibt es in Kaitaia die Aussicht auf langfristige fuitpicking-jobs, jedoch müssen wir erstmal einige Tage darauf warten. Aus diesem Grund wurde uns vom Hostelbesitzer zur Überbrückung für 1-2 Wochen eine Arbeit vermittelt, bei der wir einer Frau beim Umzug helfen und dafür Essen & Unterkunft bekommen. Deshalb haben wir dann nach 2 Nächten das Hostel wieder verlassen und helfen nun beim Hausumzug seit Sonntag. Das Hostel war echt cool und in den 2 Tagen wurde auch einiges unternommen wie die Fahrt zu einem entlegenen Wasserfall und ein Kurztrip zum '90 Mile Beach'.
Nix großes aber trotzdem geil - Fotos wurden natürlich auch gemacht:
So... endlich hat's ist der Blog fertig samt Bildern..
Mehr zur jetzigen Station gibt's morgen oder übermorgen!
Macht's gut und bis bald!
#staytuned
Luis